Saarbruecker Verlag fuer Rechtswissenschaften ( 30.06.2010 )
€ 89,90
Eigenkapitalersetzende Finanzierungsformen – ein Thema das vielfach behandelt unterbewertet und oft belächelt wird. Gewissenhaftigkeit, Verantwortung, Risiko aber auch das Zauberwort Gewinnpotential und Wettbewerbsfähigkeit sind nur einige Schlagworte, die bei der Behandlung dieser Thematik eine gewichtige Rolle spielen. Das Insiderwissen eines Gesellschafters im Gegensatz zum Informationsdefizit eines Gläubigers bietet die Grundlage für die Entwicklungsgeschichte des Eigenkapitalersatzgesetzes, wobei der Gläubigerschutz ohne Zweifel die bedeutendste Rolle bei der Analyse dieses Themas bleiben muss. Das Wissen der Gesellschafter, dass ein in der Krise der Gesellschaft gewährtes Darlehen in Eigenkapital umqualifiziert werden kann macht die Brisanz dieser Thematik aus. Die Frage warum und vor allem wann ein Darlehen in Eigenkapital umqualifiziert werden soll, blieb bei der Entwicklung des Eigenkapitalersatzrechtes bis zur Gesetzesfindung des EKEG ungeklärt. Dieses und andere Themen werden seitens des Autors analysiert und mögliche Lösungsansätze aus der Sicht des Rechtsberaters, sowie der Einfluss aktueller Überlegungen anlässlich der Gesetzesfindung des EKEG zur Sprache gebracht.
Buch Details: |
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ISBN-13: |
978-3-86194-049-4 |
ISBN-10: |
3861940493 |
EAN: |
9783861940494 |
Buchsprache: |
Deutsch |
von (Autor): |
Thomas Zerdik |
Seitenanzahl: |
236 |
Veröffentlicht am: |
30.06.2010 |
Kategorie: |
Handels-, Wirtschaftsrecht |