Saarbruecker Verlag fuer Rechtswissenschaften ( 22.09.2014 )
€ 59,90
Der Vertrag zugunsten Dritter blickt auf eine lange rechtshistorische Entwicklung zurück, welche im klassischen römischen Recht ihre Wurzeln hat aber durch die römisch-rechtliche Regel alteri stipulari nemo potest grundsätzlich keine Anerkennung fand. Diese Grundregel und deren Ausnahmen begleiten dieses Rechtsinstitut durch die Epoche der Glossatoren und Kommentatoren, des Usus Modernus Pandectarum, des Naturrechts und der Historischen Rechtsschule. Erst durch die III. Teilnovelle des ABGB im Jahr 1916 wird der Vertrag zugunsten Dritter in Österreich anerkannt und in § 881 ABGB normiert.
Buch Details: |
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ISBN-13: |
978-3-86194-155-2 |
ISBN-10: |
3861941554 |
EAN: |
9783861941552 |
Buchsprache: |
Deutsch |
von (Autor): |
Monika Jobst |
Seitenanzahl: |
104 |
Veröffentlicht am: |
22.09.2014 |
Kategorie: |
Recht |